Landrat Reuter startet den von der WRG organisierten 17. Innovationspreis des Landkreises Göttingen mit dem Motto „Zukunftsorientiert – Lösungen, die verändern“. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2019.
„Seit 17 Jahren spiegelt der Innovationspreis die Ideenvielfalt in der Region wider“, sagt Landrat Bernhard Reuter. Vom kleinen Handwerksbetrieb und Dienstleister bis zum weltweit agierenden Hightech-Betrieb, von Bildungsinstitutionen bis zu Hochschuleinrichtungen: Gründer wie Traditionsunternehmen beweisen durch ihre Teilnahme am Wettbewerb jährlich, dass sie immer wieder neue innovative Ideen kreieren und umsetzen können – für Südniedersachsen ein gutes Zeichen. „Die Zukunft eines Wirtschaftsstandorts hängt entscheidend davon ab, ob er Innovationen ermöglicht und fördert. Mit einer Teilnahme am Innovationspreis haben Bewerberinnen und Bewerber die Chance, ihre Ideen zu präsentieren, sich in der Region bekannt zu machen und so auf jeden Fall zu gewinnen“, so Reuter.
Insgesamt werden 13 Preise, dotiert mit bis zu 3.000 EURO, in den drei Kategorien
- Gründer/innen und Jungunternehmer/innen (bis 2 Jahre)
- Unternehmen bis 20 Mitarbeiter/innen
- Unternehmen über 20 Mitarbeiter/innen
durch eine unabhängige Fachjury vergeben. Darüber hinaus erhält der jeweils erste Preisträger in einer Kategorie eine von der Sparkasse Göttingen gestiftete Skulptur des international bekannten Göttinger Künstlers Christian Jankowski.
Unter den 13 Preisen sind die zwei von der Sparkasse Göttingen gestifteten Sonderpreise „Wissenschaft und Bildung“ und „Integration und Soziales“. Die Region sei eine Wissens- und Innovationsregion mit zahlreichen Bildungs- und Hochschuleinrichtungen, betont Sparkassenvorstand Rainer Hald. Mit dem Sonderpreis werden herausragende Innovationen von Hochschulen, wissenschaftlichen Forschungsinstitutionen, Bildungseinrichtungen und Studenten geehrt.
Aber auch soziale Innovationen spielen eine immense Rolle, sie stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Das Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz fördert den Sonderpreis „Umwelt“. Dieser Preis wird für umwelt- und ressourcenschonende Produkte und Dienstleistungen vergeben.
Der Verband Measurement Valley fördert den Sonderpreis „Messtechnik“. Prämiert werden innovative Methoden und Geräte zur Bestimmung physikalischer Größen, so Claudia Trepte, Geschäftsführerin von Measurement Valley.
Die Medienpartnerschaft mit dem Göttinger Tageblatt eröffnet den Teilnehmern besondere Möglichkeiten. Während der Bewerbungsphase bis zum 31. Mai 2019, aber auch darüber hinaus, werden sie mit ihren Innovationen in den regionalen Tageszeitungen vorgestellt. Hierdurch werde die Bekanntheit des Wettbewerbs weiter gefördert und Bewerberinnen und Bewerber erhalten die Möglichkeit, sich und ihre Innovation bekannt zu machen. Die Nutzung sozialer Medien in Zusammenarbeit mit dem GT trage zur überregionalen Bekanntheit des Innovationspreises des Landkreises Göttingen und der Teilnehmer bei.
Die fünfzehn besten Innovationen werden als Videoclip von einem Filmteam dokumentiert, erläutert Detlev Barth, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH, die den Wettbewerb organisiert. „Alle Videoclips werden bei der Preisverleihung vor rund 500 Gästen im Deutschen Theater präsentiert und können im Anschluss von den Gewinnern für eigene Zwecke verwendet werden. Jeder zum Wettbewerb zugelassene Teilnehmer erhält eine Auszeichnung in Form einer Urkunde und ein Internet-Icon für die eigene Homepage“.
Bewerbungen seien ab sofort möglich, wie Detlev Barth betont. Jede Innovation brauche nur anhand der drei Bewertungskriterien „Allein-stellungsmerkmal der Innovation“, „Wirtschaftlicher Erfolg“ und „Volkswirtschaftliche Ausrichtung“ im Bewerberportal beschrieben werden.
Bewerbungen sind bis zum 31. Mai 2019 möglich unter www.innovationspreis-goettingen.de.