Aktuelles

für Gründerinnen

Von Tina Huynh-Le und Jakob Grasböck

„Wir bieten flache Hierarchien“ ist ein Satz, der Bewerber*innen immer häufiger in Job-Ausschreibungen begegnet. Das Versprechen dahinter ist groß: entzerrte Machtdynamiken, ein Arbeitsklima auf Augenhöhe und die Einladung mitzugestalten, statt nur auszuführen. Aber reicht es in der modernen Personalführung schon aus, wenn einfach nur die Hierarchien flach sind? Der genaue Blick auf dieses Thema zeigt schnell: Es gibt keine allgemeine, einfache Lösung, jedoch den enormen Bedarf für Veränderungen.

Und viel Potenzial

Die Anforderungen an Unternehmen haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Arbeitgeber*innen sind nicht mehr nur Beschäftigung bietende Instanzen und damit eine sichere Einkommensquelle bis zur Pension. Die Arbeitnehmer*innen wollen sich persönlich weiterentwickeln, sie wollen ihre Ideen ins Unternehmen einbringen können, sie wollen selbst denken dürfen und nicht nur nach Bauplänen arbeiten müssen. Doch eine Pauschalisierung dieser Bedürfnisse ist denkbar schwer, da sie so vielfältig sind wie die Menschen selbst. Diesen Anforderungen sollte und muss eine Unternehmensführung gewachsen sein. Insbesondere die Medienbranche und die Kreativwirtschaft sind stark geprägt von digitaler Disruption und sich konstant verändernden Anforderungen. Die Auswirkungen davon sind auch auf der Führungsebene zu spüren und stellen die Akteur*innen dort vor neue Fragen und Herausforderungen.

Die globale Pandemie hat daran nichts geändert, ganz im Gegenteil. „In Zeiten hybriden Arbeitens wird Leadership nochmals anspruchsvoller. Führungskräfte befinden sich im Spannungsfeld von Loslassen und Verantwortung abgeben einerseits und Orientierung geben und Coach-Sein andererseits. Emotionale Intelligenz und empathische Kommunikationwerden der Schlüssel zum Erfolg sein“, erläutert Brigitte Ehmann, Trainerin und Coach für strategische HR-Beratung von Vorständen und Führungskräften und Dozierende im berufsbegleitenden Masterstudiengang Digital Media Law and Management.

Im Rahmen von Brigitte Ehmanns Lehrveranstaltung im Modul „Leadership & Innovation“ bekommen die Studierenden einen umfassenden Einblick in die aktuelle Praxis, setzen sich vertiefend mit zentralen Fragestellungen des Personalmanagements und der Führung auseinander und erhalten das Wissen und die Werkzeuge, um selbstständig als qualifizierte Führungspersonen in der Branche zu arbeiten. Auch die Innovation wird hier immer wieder in den Fokus gerückt und die Studierenden werden dazu aufgefordert, bestehende Systeme zu hinterfragen und Ansätze kreativ und neu zu denken.

Alles Wichtige auf einen Blick

Format:                                         4 Semester Regelstudienzeit | berufsbegleitend | ca. 48 Tage (29 Werktage)
Präsenzzeit Fr-Sa | 120 ECTS Punkte
Abschluss:                                    LL.M. oder MBA | Doppelabschluss möglich | Konzept akkreditiert durch die Universität Potsdam
Bewerbungsfrist:                          Am 31.07.2021
Studienstart:                                 Immer zum Wintersemester (Oktober)
Ort:                                               Potsdam Babelsberg
Sprache:                                       Deutsch | Englisch

www.epi.media/master

Über das Erich Pommer Institut und den Weiterbildungsmaster Digital Media Law and Management LL.M. | MBA

Der duale berufsbegleitende Weiterbildungsmaster „Digital Media Law and Management LL.M. | MBA“ startet im Herbst 2021 in den fünften Jahrgang und kann bereits auf vier erfolgreiche Durchgänge zurückblicken.
Seit 2017 ist der Studiengang ein fester Bestandteil des Weiterbildungsangebots am EPI und die passende Antwort auf den digitalen Wandel in der Medienbranche.
Das Erich Pommer Institut (EPI) ist einer der führenden Weiterbildungsanbieter in der deutschen und europäischen Medienlandschaft. Mit medienrechtlicher und wirtschaftlicher Expertise begleitet das EPI den digitalen Wandel in der Medienbranche.
Es wurde 1998 als unabhängige gemeinnützige GmbH in Potsdam-Babelsberg gegründet und ist An-Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und der Universität Potsdam.

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