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für Gründerinnen

Julia Susann Looft arbeitet als Standesbeamtin. Im Nebenberuf hat sie ein Fachgeschäft für Reitbedarf gegründet. Dazu hat Sie über MOBIL als fachkundige Stelle den MikroSTARTER der N-Bank beantragt.

Frau Looft, wie schaffen Sie das?

Neben meinem Beruf als Standesbeamtin und Inhaberin des Reitsportfachgeschäfts, bin ich auch noch Mama eines 3-jährigen Sohnes und einer 7-jährigen Stute. Das alles unter einen Hut zu bekommen, ist vor allem eine Frage des persönlichen Zeitmanagements. Ich habe mich bewusst zu einer nebenberuflichen Selbstständigkeit entschieden, die auch mit meiner Familie vereinbar ist. Mein Sohn ist im Reitsportgeschäft sehr gerne dabei und so habe ich die Möglichkeit mich um ihn und den Laden zu kümmern, ohne dass jemand zu kurz kommt. Ein kleiner Familienbetrieb eben.

Sie haben für Investitionen den MikroSTARTER beantragt, würden Sie den Gründer*innenkredit auch anderen Existenzgründern empfehlen? War die Beantragung kompliziert?

Ich bin über die Wirtschaftsförderung in Hann. Münden auf den Existenzgründungskredit MikroSTARTER der NBank aufmerksam gemacht wurden. Bei Mobil in Göttingen hatten wir dann ein ganz tolles und umfangreiches Beratungsgespräch, wo mir alle Möglichkeiten, Chancen, aber auch ggf. Risiken ausführlich und mit einem hohen Maß an Fachkompetenz erklärt wurden. Wir haben dann die Beantragung über das Internetportal vorgenommen, welches völlig unkompliziert und selbsterklärend war. Auf Fragen unsererseits wurde seitens der NBank immer sofort geantwortet und die Beantragung bis hin zur Finanzierung dauerte trotz der Corona-Pandemie nur wenige Wochen. Wir sind daher überzeugt und dankbar und würden jedem Existenzgründer diese Variante empfehlen.

Ihre Gründung fand während der Corona-Pandemie statt. Wie konnten Sie diese Situation meistern?

Eine Existenzgründung während dieser Pandemie hat auch natürlich bei mir zunächst die ein oder anderen Bedenken ausgelöst. Dennoch war und bin ich von meiner Geschäftsidee zu 100 % überzeugt, habe nach vorne geschaut und einfach losgelegt. Ich startete im Handumdrehen den Verkauf von zu Hause aus und lieferte die Waren bis zur Haus- bzw. Hoftür unter Einhaltung der Corona-Bedingungen aus. Wir waren über die positiven Rückmeldungen sehr erfreut und überrascht, wie flexibel man selber und die Kunden in einer solchen Situation sind. Dass wir auch ohne Ladengeschäft in der Lage waren zu verkaufen, hat uns den Start erleichtert und wir konnten diese Zeit nutzen uns bereits bekannt zu machen. Auch wenn während dieser Zeit nicht immer alle Handwerker wie erhofft verfügbar waren, ist unser Ladengeschäft nun fertig und wir können offiziell eröffnen.

Was würden Sie anderen Existenzgründer*innen für einen Tipp mit auf den Weg geben?

Es zu wagen und nicht zu warten. Nachdem ich mich nach reiflicher Überlegung für diesen Weg entschlossen hatte, habe ich dann auch relativ schnell weitere, konkrete Schritte gemacht. Meine vielen Fragen wurden durch die Wirtschaftsförderung und mobil abschließend geklärt und ich konnte sofort starten. Ich bin glücklich, dass ich mir nebenberufliche Selbstständigkeit aufbauen konnte, in der ich meine Leidenschaft, Beruf und Familie unter ein Hut bringen kann.

 

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